Frédéric wurde am 8. August in Genf geboren. Nach der Grundschule legt er die Maturaprüfung mit den Wahlfächern «Physik und angewandte Mathematik» ab. Sein Interesse für Mathematik, Betriebsführung sind der Grund dafür, dass er sich an der HEC der Universität Genf als Stundent für Betriebswirtschaft immatrikuliert.

Als begeisterter Sportler spielt er Volleyball, seinen Lieblingssport, seitdem er sieben Jahre alt ist. Ausgezeichnet mit vierzehn Meisterschaftstiteln in allen Kategorien, steigt er in eine Schlüsselposition in seinem Club und bei Schweizer Nationalspielen auf.

Bestens vertraut mit moderner Technologie und insbesonders mit Computern, verbringt er zahlreiche Stunden vor seiner Tastatur und mit der Maus. Da er sich als Autodidakt grosse Kompetenz in diesem Bereich angearbeitet hat, lässt er sich beitwillig als « Computer As » von seiner Umgebung mit Beschlag belegen. Er kann einen bockigen Computer wieder funktionstüchtig machen, eine Webseite einrichten und über neue Modelle auf dem Markt beraten :immer ist er der Mann der Stunde.

Durch seine Ausstrahlung und seinen « coolen » Charakter ist er für viele Menschen seiner Umgebung ein Beispiel, für seinen kleinen Bruder, für seine Mitspieler und seine Freunde. Fred ist ein ruhiger, gelassener Mensch, der fähig ist, sein Leben mit seinen zahlreichen Leidenschaften in Einklang zu bringen.

Um im Studium voranzukommen und gleichzeitig seine Reiselust zu befriedigen, fliegt er im April 2006 nach Australien zu einem Sprachaufenthalt. Auch im Ausland nimmt Frédéric sein Sporttraining auf, denn nach seiner Rückkehr will er den Beginn der Volleyballsaison nicht verpassen.

Aber eines Morgens erwacht Frédéric mit Kribbeln und einem Gefühl der Taubheit im rechten Bein und im rechten Arm. Zunächst denkt er, das Muskeltraining sei der Grund für diese Symptome. Da diese aber nicht verschwinden, geht er zum Arzt, der ihm am 14. Juni nach einem Scanner mitteilt, dass er an einem Hirnturmor leidet.

Er kehrt nach Genf zurück und nimmt den Kampf gegen die Krankheit auf. Obwohl er operiert und verschiedenen Behandlungen unterzogen wird , nimmt seine Bewegungsfähigkeit ab, trotzdem kann er noch zu Hause wohnen, bis er nach einem Epilepsieanfall das Krankenhaus nicht mehr verlassen wird.

Nach acht langen Monaten des Kampfes ist Frédéric am 4. Februar 2007 gestorben.

Jennifer, Laurent, Jérôme G.